Um die Potenziale der Energieeffizienz bei der Wärmeversorgung von Gebäuden zu steigern gibt das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) ab August 2016 den Startschuss für die Förderung der Heizungsoptimierung. Dies erfolgt durch den Einbau von modernen, hocheffizienten Pumpen bzw. die Durchführung des hydraulischen Abgleichs, der die Wärme im Gebäude optimal verteilt. Das Förderprogramm hat zum Ziel die Heizungseigentümer durch attraktive, nicht rückzahlbare Zuschüsse zu motivieren, ineffiziente Pumpen zu ersetzen und Optimierungsmaßnahmen am gesamten Heizsystem durchzuführen. Es leistet somit einen wesentlichen Beitrag zu einer wirtschaftlichen und das Klima schonenden Wärmeversorgung des Gebäudebestandes in Deutschland. Die Förderung beträgt bis zu 30 % der Nettoinvestitionskosten für Leistungen sowohl im Zusammenhang mit dem Ersatz von Heizungs-Umwälzpumpen und Warmwasser-Zirkulationspumpen durch hocheffiziente Pumpen als auch im Zusammenhang mit dem hydraulischen Abgleich, höchstens jedoch 25.000 Euro.
In der Heizoptimierung kann aber auch der einzelen Häuslebauer seinen Beitrag leisten. Mit einem gut gedämmten Haus, kann man die Kosten des Heizkessels senken. Bei meinen Nachbarn hat es schon geholfen, dass sie den Heizkesseltausch vorgenommen haben. Der alte zog Luft und brannte nicht mehr richtig.
Wir möchten zu Hause einen Heizkesseltausch vornehmen lassen und überlegen, auf eine Wärmepumpe umzusteigen. Interessant, dass die Förderung bis zu 30 % der Nettoinvestitionskosten für Leistungen beträgt.