Fenster

Der richtige Durchblick — neue Fenster

Wärmeschutzverglasung für hohen Wärmeschutz

Energies­parende Fenster
Oft sind es die Fen­ster eines Haus­es, die zuerst ins Auge fall­en. Von außen prä­gen sie den Charak­ter des Haus­es. Nach innen sor­gen sie für Licht und frische Luft. Bei aller Vielfalt der Fen­ster in Form und Mate­r­i­al soll­ten Sie dicht schließen. Bei lästiger Zugluft oder Pfützen auf dem Fen­ster­brett sind Sie gut berat­en, Ihre Fen­ster zu erneuern. Dabei bieten sich ver­schiedene Möglichkeit­en, die Energiev­er­luste zu senken. Sin­nvoll ist die Kom­bi­na­tion von Fen­ster­erneuerung und Mod­ernisierung der Fassade.

Schallschutz / Sonnenschutz
Denken Sie auch darüber nach, welche Funk­tio­nen Ihr Fen­ster neben einem guten Wärmeschutz noch erfüllen soll. Bei starkem Außen­lärm kann beispiel­sweise ein beson­der­er Schallschutz notwendig wer­den. An größeren Fen­ster­flächen nach Süden, Osten und West­en sowie an Dachfen­stern kön­nen außen liegende Lamellen oder Jalousien sin­nvoll sein, damit im Som­mer die Räume nicht überhitzen.

Feuchte Wände trotz neuer Fenster
Nach Erneuerung oder Abdich­tung der Fen­ster kann es bei unzure­ichen­der Wand­däm­mung und unzure­ichen­der Lüf­tung zu Feucht­eschä­den und Schim­melpilz­bil­dung an den Außen­wän­den kom­men. Es muss daher aus­re­ichend gelüftet wer­den. Darüber hin­aus sollte der U‑Wert der Ver­glasung nicht klein­er sein als der U‑Wert der Außen­wand. Auch aus diesem Grund lohnt sich die gle­ichzeit­ige Mod­ernisierung von Fen­stern und Fassade.

Richtiger Fen­stere­in­bau
Die EnEV und die DIN 4108–7 ver­lan­gen neben der äußeren wind- und schla­gre­gen­dicht­en Aus­führung der Fen­ster­an­schlussfuge zusät­zlich die innere, luft­dichte Aus­führung nach dem Stand der Tech­nik. Wis­senschaftliche Unter­suchun­gen haben ergeben,  dass das bloße Auss­chäu­men der Fuge keine dauer­hafte Abdich­tung gewährleis­tet. Unter­schiedliche Aus­dehnungsko­ef­fizien­ten der hier aufeinan­der tre­f­fend­en Mate­ri­alien führen offen­sichtlich zu nicht ver­nach­läs­sig­baren Bewe­gun­gen in den Fugen, die auf Dauer nicht von Schäu­men, son­dern allein durch elastis­che Abdich­tun­gen kom­pen­siert wer­den kön­nen. Anschlussfu­gen zwis­chen Fen­ster und Baukör­p­er sind daher sorgfältig zu pla­nen und unter Ver­wen­dung geeigneter Mate­ri­alien sachgerecht auszubilden.