BEG — Bundesförderung für effiziente Gebäude
So finanzieren Sie die energetische Sanierung
Sie Können Ihr Gebäude schrittweise mit Einzelmaßnahmen oder in einem Zug zu einem Effizienzhause sanieren. Für Einzelmaßnahmen erhalten Sie einen Förderzuschuss über das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle), für ein Effizienzhaus können Sie bei der KfW-Förderbank einen günstigen Kredite mit einen Tilgungszuschuss beantragen.
Förderprogramme
Die Förderprogramme sind Bestandteil des Nationalen Klimaschutzprogramms sowie des Programms der Bundesregierung für Wachstum und Beschäftigung. Sie dienen der zinsgünstigen langfristigen Finanzierung von Maßnahmen zur Energieeinsparung und zur Minderung des CO2-Ausstoßes in Wohngebäuden.
Gemessen wird die energetische Qualität anhand des Jahresprimärenergiebedarfs und des Transmissionswärmeverlusts. Für diese beiden Kennzahlen definiert die Energieeinsparverordnung (EnEV) Höchstwerte, die ein vergleichbarer Neubau einhalten muss. Aus dem Vergleich erfolgt die Zuordnung in einen der Förderstandards. Ein KfW-Effizienzhaus 100 entspricht den Vorgaben des GEG (Gebäudeenergiegesetz) für den Neubau. Ein KfW-Effizienzhaus 70 hat einen Jahresprimärenergiebedarf von nur 70 % eines vergleichbaren Neubaus nach EnEV, ein KfW-Effizienzhaus 55 sogar nur 55 %.
Dabei gilt: Je kleiner die Zahl, desto besser die Energieeffizienz der Wohnimmobilie und desto höher die KfW-Förderung.
Die KfW fördert auch den Neubau von Wohnhäusern mit dem KfW-Effizienzhaus-Standards 40. Hierfür ist zusätzlich das “Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude Plus” erforderlich.
Folgende Förderprogramme stehen u.a. zur Verfügung
Für den Förderantrag beim BAFA benötigen Sie die Technische Projektbeschreibung, für den Förderantrag bei der KfW benötigen Sie die Bestätigung zum Antrag.