Heizen mit erneuerbaren Energien
Erneuerbare Energien als Säule einer nachhaltigen Energiepolitik
Als erneuerbare Energien (auch regenerative Energien oder alternative Energien genannt) werden Energieträger bezeichnet, die im Rahmen des menschlichen Zeithorizonts praktisch unerschöpflich zur Verfügung stehen oder sich verhältnismäßig schnell „erneuern“. Damit grenzen sie sich von fossilen Energien ab, die sich erst über den Zeitraum von Millionen Jahren regenerieren.
In der Zukunft sollen Gebäude nur noch einen sehr geringen Energiebedarf aufweisen und der verbleibende Verbrauch überwiegend durch Erneuerbare Energien gedeckt werden. In der Tat sind nur die Erneuerbaren Energien in der Lage, den Wärmebedarf eines Gebäudes annähernd klimaneutral zu decken. Heizsysteme auf Basis von Bioenergie, Solarthermie oder Erd- bzw. Umweltwärme sind ihren fossilen Mitbewerbern in puncto Treibhausgas-Emissionen deutlich überlegen. Das gilt sogar für Wärmepumpen, die den benötigten Strom aus dem normalen deutschen Strommix mit seinem hohen Anteil aus Kohlekraftwerken heranziehen. Noch besser fällt die Bilanz aus, wenn man für die Produktion der Anlage und als Hilfsenergie des Heizsystems ausschließlich Strom aus Erneuerbaren Energien einsetzt.
Zurzeit fördert die Bundesregierung noch die Nutzung Erneuerbarer Energien für die Wärmeversorgung mittels verschiedener Instrumente, da der Umstieg auf erneuerbare Wärme nicht in dem Tempo voranschreitet, wie es für das Erreichen der Klimaschutzziele erforderlich wäre.
Wir berücksichtigen den Einsatz der erneuerbaren Energien entsprechend Ihren Wünschen bei der Sanierung zu einem Energieeffizienzhaus.