Das sensible Gleichgewicht des Raumklimas
Schimmel- und Feuchteschutz für das Wohlbefinden
“Ups, was ist denn das …?!”
“… schwarze u. feuchte Flecken?!”
Ursachen für Schimmelbildung müssen nicht immer defekte Rohrleitungen sein. Oft ist eine zu hohe Luftfeuchtigkeit durch mangelnde Lüftung für die Schimmelbildung verantwortlich.
Die Aufgaben des Feuchteschutzes sind vielseitig. Sie beinhaltet alle konstruktiven Maßnahmen zum Schutz von Bauwerken gegen Feuchtigkeit und Nässe. Die unterschiedlichen Beanspruchungen erfolgen dabei durch Wasser in flüssigem, festem und gasförmigen Zustand.
Ein Gebäude muss nicht nur Niederschlagswasser Regen, Schnee oder feuchte Luft abhalten, sonder auch gegen Bodenfeuchte und Grundwassereinwirkung geschützt werden. Gegen diese Art von Feuchtigkeit lässt sich ein neu zu errichtendes Gebäude mit geeigneten Mitteln gut schützen. Bei Bestandsgebäuden ist die Ursache für ein Feuchteschaden nicht immer eindeutig erkennbar. Hier muss genau analysiert werden, ob eine Undichtigkeit oder ein Abdichtungsproblem vorliegt oder ob eine zu geringer Luftwechsel die Ursache ist.
Der häufigste Feuchteschaden entsteht durch eine zu hohe Luftfeuchtigkeit. Die Luft nimmt Wasser in Form von unsichtbarem Dampf auf, speichert es und gibt es als Kondensat an den Oberflächen wieder ab, deren Temperatur unterhalb des Taupunktes liegen.
Wenn die Bauphysik eines Gebäudes nicht stimmt oder z. B. der Taupunkt falsch berechnet wurde, dann baut sich ein Feuchteschaden über Jahre auf und die Wohnqualität verschlechtert sich bis hin zu einer kostenintensiven Sanierungsmaßnahme.
Welche Maßnahme im Einzelfall zur Behebung des Feuchteschadens durchzuführen ist, kann erst nach genauer Untersuchung entschieden werden. Darum ist es sinnvoll bei Problemen dieser Art einen Fachmann um Rat zu Fragen.